was für Auswirkungen hat der Export in den globalen Norden für die
Abbaubedingungen und die Menschen im globalen Süden? Mit diesen Fragen
beschäftigen sich die Künstlerin Ana Alenso und die Politikwissenschaftlerin
Anna Dobelmann.
In ihren künstlerischen Arbeiten nimmt Ana Alenso konkrete Fallbeispiele in den Blick, etwa die Erdölförderung oder den Goldabbau in Lateinamerika. Die Ergebnisse ihrer intensiven Recherchen und Gespräche mit Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen präsentiert sie in großformatigen Installationen.
Für die Ausstellung Ruhr Ding: Klima von Urbane Künste Ruhr arbeitet Alenso momentan an einer neuen Arbeit über den Goldabbau im venezolanischen Orinoco-Gebiet. Die Installation ist aktuell Teil der Ausstellung »Die Mine gibt, die Mine nimmt« in der Galerie Wedding.
Eine Ausstellung im Fenster mit Arbeiten von Ana Alenso kuratiert von Solvej Helweg Ovesen
Im Rahmen des Ausstellungsprogramms SoS (Soft Solidarity) konzipiert von Nataša Ilić und Solvej Helweg Ovesen
In Abstimmung mit den geltenden Maßnahmen zum Infektionsschutz wird die Ausstellung in der Galerie Wedding bis auf weiteres nicht für Publikum im Raum öffnen.
Im Vorbeigehen kann die Ausstellung aber von außen erlebt werden.